Franke und Bornberg veröffentlicht das erste Rating für gewerbliche Haftpflichtversicherungen im deutschen Markt. Es wurden für zehn Kernbranchen insgesamt 438 Tarife und Bausteinlösungen von 24 Anbietern analysiert.
Der Bestandsabrieb setzte sich vor allem in der KLV und BUZ fort, während sich im Neugeschäft auch gegenläufige Tendenzen zeigten. Die Stornoquoten setzten den fallenden Trend der Vorjahre fort, während die neueingeführte Korridormethode für mehr finanzielle Spielräume sorgte.
Die IT-Sparte des Analysehauses Franke und Bornberg hat mit 29 Versicherern den Weg in voll digitale TAA-Prozesse geebnet. Damit stellt fb>xpert echte Dunkelverarbeitung spartenübergreifend auf eine breitere Basis.
Seit 15 Jahren analysiert Franke und Bornberg die Regulierungspraxis namhafter BU-Versicherer. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der aktuellen Studie: Die BU Leistungsquote beträgt über 80 %. Bei schweren Erkrankungen wie Krebs liegt die Quote noch höher.
Der map-report 910 analysiert die Bilanzen Privater Krankenversicherer über eine Zeitreihe von zehn Jahren. Sein Fazit: Die Beitragseinnahmen steigen nur wenig. In der Vollversicherung schrumpfen Bestände das siebte Jahr in Folge. Die Aussicht auf Neugeschäft bleibt schlecht.
Der map-report 909 analysiert die aktuellen Berichte zu Solvabilität und Finanzlage („SFCR-Berichte“) nach Solvency II. Sein Fazit: Lebensversicherer bauen ihre Kapitalausstattung im dritten Berichtsjahrgang weiter aus.