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Exzellenz im BU-Geschäft: Diese Versicherer setzen Maßstäbe

Vier Versicherer stellen sich dem BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg. Das anspruchsvolle Verfahren bewertet Antrags- und Leistungspraxis sowie die Stabilität des BU-Geschäftes. Ergo, Generali, HDI und Nürnberger erweisen sich als Vorbilder für die Branche.

Hannover, 26. November 2024. Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abschließt, erwartet Sicherheit. Doch ein guter BU-Tarif allein garantiert nicht, dass der BU-Schutz hält, was er verspricht. Warum das so ist, erläutert Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg: „Stabiles BU-Geschäft erfordert eine adäquate Risikoprüfung und intelligentes Controlling. Beides bewahrt das Versichertenkollektiv vor nicht sachgerechten Lasten und sinkenden Überschüssen. Auf der anderen Seite erwarten Versicherte zurecht, dass ihr Antrag auf BU-Leistungen fair, professionell und zügig bearbeitet wird. Die Regulierung ist der Lackmustest für jeden BU-Vertrag.“

BU-Unternehmensrating: Dreikampf aus Antrag, Schaden und Stabilität

Seit 2004 untersucht das BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg den BU-Dreikampf in den Disziplinen Antrag, Schaden und Stabilität. Die Versicherer Generali, HDI und Nürnberger stellen sich dem anspruchsvollen Verfahren von Beginn an. Die ERGO Vorsorge kam im Jahr 2007 hinzu. Diese Gesellschaften erlauben Franke und Bornberg tiefe Einblicke in den Maschinenraum ihres BU-Geschäftes.

Dass der Teilnehmerkreis noch immer übersichtlich bleibt, kann Michael Franke nicht überraschen. Schließlich müssten die Versicherer auch in sensiblen Bereichen Transparenz schaffen sowie interne Daten und Berichte offenlegen. „Eine Teilnahme beim BU-Unternehmensrating erfordert Selbstbewusstsein, Offenheit, Vertrauen in unsere Prozesse und Spaß am Wettbewerb.“ Im Gegenzug biete das Verfahren intelligente Benchmarks, Reflektion des Status quo sowie Impulse für Verbesserungen im Vergleich zur Peer Group.

BU-Unternehmensrating: Vier hervorragende BU-Versicherer

Alle vier Versicherer erhalten die Höchstnote FFF+ (hervorragend). Diese wird erst dann vergeben, wenn mindestens 80 Prozent der maximalen Punktzahl erreicht sind, zwei von drei Teilbereichen mit jeweils mindestens 80 Prozent abschneiden und kein Bereich unter 75 % liegt.

Stabilität sichert Zukunft. Sie erweist sich gerade im BU-Geschäft eine der wichtigsten Größen für dauerhafte Leistungen. Regelmäßige Analysen bewahren die teilnehmenden Versicherer vor Fehlentwicklungen. In den Bereich Stabilität fließen die Ergebnisse des map-reports „Stabilitätsrating BU“ ein. Auch hier zeigen sich die Versicherer weiterhin sehr solide, wie die durchweg hervorragenden Ergebnisse beweisen.

Kundeorientierung steht für alle vier Versicherer an oberster Stelle, auch wenn nicht alle Leistungsanträge am Ende positiv entschieden werden können. Der Prüfprozess für das Rating umfasst dabei alle Arbeitsschritte der Risiko- und Leistungsprüfung und wurde für diesen Zyklus um zwei wichtige Parameter erweitert: Quoten für Gerichtsprozesse und Gutachten runden das Audit zukünftig ab.

BU-Unternehmensrating: Das Fazit 2024

Die Teilnehmer zeichnen sich durch herausragende Leistungen aus. Das erfordere Entschlossenheit, Disziplin und nachhaltige Anstrengungen, betont Philipp Wedekind, Leiter Ratings Vorsorge und Nachhaltigkeit bei Franke und Bornberg. „Wer im BU-Dreikampf aus Antrag, Schaden und Stabilität auf höchstem Niveau bestehen will, braucht Ehrgeiz, Geduld und Engagement, um seine Fähigkeiten und Prozesse zu perfektionieren“, weiß Wedekind. Aus Fehlern zu lernen, sei ein weiteres Kennzeichen dieser Top-Performer. „Diese Skills machen die teilnehmenden Gesellschaften zu echten BU-Champions. Ihre Erfolge und ihr Einsatz können andere Versicherer motivieren, zu ihnen aufzuschließen“, so Wedekind.

Franke und Bornberg veröffentlicht die BU-Unternehmensratings im Internet kostenlos in der Rubrik Ratings. In Kürze folgt die Veröffentlichung der Versicherer, die sich dem BU-Leistungspraxisrating stellen. Derzeit arbeiten die Analyst:innen zudem an der Neuauflage der BU-Leistungspraxisstudie.

Untersuchungssteckbrief

Für das BU-Unternehmensrating nutzt Franke und Bornberg ausschließlich selbst erhobene Daten. Weit mehr als 500 Einzelpositionen bilden das Fundament. Die Analyse umfasst die Aspekte BU-Kundenorientierung und BU-Stabilität.

So wird gewertet

  • Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase (Gewichtung 25 Prozent)
  • Kundenorientierung in der Leistungsregulierung (Gewichtung 25 Prozent)
  • Stabilität des BU-Geschäfts (Gewichtung 50 Prozent)

Franke und Bornberg greift für das BU-Unternehmensrating auf interne und vertrauliche Daten der beteiligten Gesellschaften zu. Im Bereich Kundenorientierung analysiert das Rating Arbeitsabläufe sowie anonymisierte Vertrags- und Leistungsdaten. Damit verifiziert das BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg als einziges Bewertungsverfahren selbst erhobene Daten per Stichprobe.

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