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Versicherer

Der neue ESG-Report von Franke und Bornberg zeigt: Die deutsche Versicherungsbranche macht Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit. Mehr Versicherer investieren in die nachhaltige Transformation, messen den Treibhausgasausstoß ihrer Portfolios und reduzieren den Stromverbrauch. Anfang 2025 will das Analysehaus als neuen Branchenstandard den eigens entwickelten Nachhaltigkeits-Score veröffentlichen.
Die Ratingagentur Franke und Bornberg, das Deutsche Institut für Service-Qualität und der Nachrichtensender ntv zeichnen heute 42 Preisträger in 35 Kategorien mit dem Deutschen Versicherungs-Award aus. Die alljährliche Prämierung berücksichtigt alle wichtigen Produktbereiche im Versicherungsbereich und stellt eine gute Orientierungshilfe für Verbraucherinnen und Verbraucher dar. Die feierliche Preisverleihung findet am Abend in der Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin statt.
Der 3. ESG-Report von Franke und Bornberg attestiert Versicherern Fortschritte auf dem Weg zur Nachhaltigkeit. Die Gesellschaften schränken zunehmend ihren Ressourcenverbrauch ein. Auch in der Kapitalanlage zeichnen sich Verbesserungen ab. Beim Gemeinwohl hingegen bleiben fast alle Versicherer deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurück. Dabei liegt gerade das Gemeinwohl im wahrsten Sinne des Wortes oft nahe.
Auf ihrem Weg zu einem nachhaltigen Unternehmen bringen Versicherer unterschiedliche Stärken ein. Ob mittelständischer Versicherer oder internationaler Konzern – jeder erzielt in einer anderen Disziplin Spitzenleistungen. Das sind erste Erkenntnisse aus den ESG-Unternehmensratings, denen sich Barmenia, Generali und Zurich gestellt haben.
Für das Kfz-Rating 2022 hat Franke und Bornberg 177 Tarife und 399 Tarifvarianten von 81 Gesellschaften untersucht. Trotz höherer Anforderungen bewegen sich die Ergebnisse fast auf Vorjahresniveau. 38 Tarife werden mit FFF+ („hervorragend“) ausgezeichnet. E-Mobilität nimmt Fahrt auf.
Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat ein Rating für gewerbliche Inhaltsversicherungen entwickelt. Dafür wurden 67 Tarife und 234 Tarifvarianten von 41 Gewerbeversicherern analysiert. Es gibt große Unterschiede in der Qualität. Von hervorragend bis ungenügend sind alle Ratingklassen besetzt.